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„LMIV Konformität spielerisch erreicht“

die "All-in-one"-Lösung für Wernsing

Kompetenzfelder

Medien- und Workflowmanagement

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Case Study

15 unterschiedliche Marken mit hunderten verschieden etikettierten Produkten, unterschiedliche Verpackungen, Füllmengen, europaweit in mehreren Sprachversionen – all das muss fehlerfrei steuerbar und lückenlos rückverfolgbar sein. Unser Kunde Wernsing ist das beste Beispiel, wie notwendig die strenge Verwaltung von Produktinformationen im Lebensmittelbereich ist, und wie schnell sich die Implementierung eines MAM-, PIM- und Workflow Management Systems amortisiert, indem Unmengen an wertvoller Zeitressource eingespart wird, das Time-to-Market optimiert wird und gleichzeitig die gesetzlichen LMIV Anforderungen seit Ende 2014 vorbildlich erfüllt werden.


Die Wernsing Food Family aus Oldenburg bewirtschaftet eine Produktions- und Lagerfläche von rund 600.000 qm. Derzeit beschäftigt das Unternehmen europaweit über 3.000 Mitarbeiter in 15 eigenständigen Betrieben. Wernsing startete bereits 1962, als der damals 28jährige Heinrich Wernsing eine Produktion für Pommer Frites gründete, und ist bis heute familiengeführt. Neben Kartoffel- und Conveniencespezialitäten produziert Wernsing heute außerdem Feinkostsalate und Brotaufstriche, Saucen, Dressings und Dips, Antipasti und Tapasprodukte, Marinaden und Seafoodartikel sowie Gewürze, Blattsalate und Desserts.


Die dataroom „All-in-one-Lösung“ für Wernsing

Durch die Expansion des Unternehmens mit Tochterunternehmen und Marken wurde es zunehmend schwieriger, eine konzernweite Mediendatenbank als Mandanten-Lösung umzusetzen. Wernsing benötige ein MAM System zur Verwaltung seiner zahlreichen Mediendaten, ein PIM-System zur Verwaltung und Steuerung der unzähligen Produktinformationsdaten und einen Workflowmanager, um stringente Arbeits- und Freigabeprozesse innerhalb mehrerer Abteilungen und Personen zu schaffen. Alle drei Systeme einzeln, bzw. sogar von unterschiedlichen Dienstleistern zu beziehen, hätte die Prozesskette bei Wernsing nur geringfügig erleichtert – und wäre mitunter mit sehr viel höheren Kosten verbunden gewesen.

Das dataroom Team von datagraphis entwickelte für die Wernsing Food Family eine „All-in-One-Lösung“ aus MAM, PIM und Workflowmanagement, passgenau auf den Lebensmittelhersteller zugeschnitten. Die zeitgleiche Einführung von MAM, PIM und WFM war sehr ehrgeizig. Das Projekt wurde aber sowohl von den dataroom Mitarbeiter*innen als auch von den fachlich Verantwortlichen bei Wernsing durch kurze Entscheidungswege auf beiden Seiten ohne große Projektverzögerungen umgesetzt.

Die dataroom Lösung wurde mithilfe einer Schnittstelle an das bestehende Wernsing ERP-System angeschlossen. Damit bildet dataroom die ERP Informationen auf seiner übersichtlichen Web-Oberfläche ab.


Alle Informationen und Deklarationen sind lückenlos rückverfolgbar

Neben der Einführung des dataroom Systems bei Wernsing als zentrales System für alle Produktmedien und -layouts, verpackungsrelevanten Medien, Produktinformationen und Workflows, wurden auch alle produzierenden Dienstleister an das System angeschlossen. Mit den produzierenden Unternehmen sind in diesem Fall nicht nur „Druck- und/oder Agenturdienstleister“ gemeint, sondern auch alle Vorproduzenten des Lebensmittelherstellers, wie zum Beispiel Kartoffel-, Milch- oder Fleischlieferanten.

Das bedeutet, dass Wernsing seine Prozesskette nicht nur in eine Richtung steuern kann, in Richtung Produktion von Verpackungsetiketten, Werbematerial oder Deklarationen auf Produkt-Websites. Das Unternehmen kann mit der Anbindung aller Vorproduzenten auch alle gewünschten Produkt-, Verpackungs- und Inhaltsinformationen lückenlos zurückverfolgen – bis zum Ursprung. Mit der Implementierung des dataroom Systems hat Wernsing seine LMIV Konformität damit nahezu spielerisch erreicht.

 

Multichannel Einsatz aller Medien und Informationen

Die gut frequentierte B2C Website des Tochterunternehmens Popp Feinkost bezieht alle Produktinformationen, -bilder und -texte ebenfalls direkt über eine Schnittstelle aus dem dataroom System. Das ist ein weiterer Pluspunkt der Einführung des zentralen Systems; im Multichannel können alle Informationen deckungsgleich und live in Echtzeit ausgespielt werden – überall dort, wo man es sich wünscht.

Screenshot: Ergebnis der Produktsuche für Kartoffelprodukte und Detailseite Popp Bratkartoffeln

Screenshot: Produktpass für Auslieferung an Popp-Website über Schnittstelle und Website-Ansicht

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